Hambacher Schloss  
Das Hambacher Schloss
 Hambacher Schloss ... hinauf zum Schloss ... geht dieser Blick.
Der Blick hinab vom Schloss geht durch das Rheintal bis zum Odenwald, den Schwarzwald und bei gutem Wetter bis zum Elsass.
Doch auch das Schloss selbst ist ein Blick wert.
In den über 1650 Jahren seit der Besiedlung des Schlossberges hat es selbst viele historische Ereignisse erlebt.  Hambacher Schloss Seine Geschichte wird in der sehenswerten Dauer-Ausstellung "Ein Fest für die Freiheit" vom Anfang an, über das "Hambacher Fest" (s. u.), den Ereignissen in Europa, bis hin zur "Weißen Rose", 68er-Bewegung und Öffnung der Berliner Mauer im Zusammenhang dargestellt.

Mehr über das Schloss und die Ausstellung
finden Sie bei  » www.hambacher-schloss.de


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Hierbei fand ich auch folgendes über das Hambacher Fest  » Blätter zum Land - 2ī99 - Das Hambacher Fest - 27. Mai 1832 (pdf, 394 kB)

Das Hambacher Fest - Die Wiege der deutschen Demokratie
 Hambacher Fest Hinauf Patrioten, hinauf zum Schloss, so oder ähnlich muß es 1832 gewesen sein, als sich ca. 30.000 Männer und Frauen aus nah und fern (Pfälzer, Franzosen, Polen, Handwerker und Bürger, Bauern und Winzer, Abgeordnete, Studenten) auf dem Marktplatz in Neustadt an der Weinstraße sammelten, um dann dem Aufruf folgend, singend und mit wehenden Fahnen in den Farben Schwarz-Rot-Gold hinauf zur Hambacher Schlossruine marschierten.
In den Wirren und Nöten dieser Tage hatten alle den Traum von Freiheit und forderten grundrechtlich gesicherte Freiheits- und politische Mitspracherechte. Da politische Versammlungen verboten waren, organisierten Philipp Jakob Siebenpfeiffer und Johann Georg August Wirth zusammen mit dem "Deutschen Preß- und Vaterlandsverein" als führende Köpfe am 27.05.1832 dieses Volksfest, das als die Geburtsstunde der Demokratie in Deutschland bezeichnet wird.
(Quelle: www.deutsche-heimat.de/neustadt-weinstrasse/hambacherfest.html)

 Phillip Jakob Siebenpfeiffer (1789-1845)

Streiter für die Freiheit: Phillip Jakob Siebenpfeiffer

Ein "Rheinpfalz"-Artikel vom 12. Nov. 2005 » Rheinpfalz-Artikel: Phillip Jakob Siebenpfeiffer (pdf, 232 kB)
Entstehung, Zerstörung, Aufbau
Das Hambacher Schloss vor den Zerstörungen des ausgehenden Mittelalters.
Rekonstruktion von Straub.
 Hambacher Schloss im MA Auf dem heutigen Schlossberg entsteht um 350 n. Chr. eine spätrömische Höhensiedlung. Um 1000 wird unter den salischen Kaisern die Burg ausgebaut. Sie geht um 1100 in den Besitz des Fürstbischofs von Speyer über. In staufischer Zeit wird die Anlage weiter ausgebaut. Aufständische Bauern plündern die Burg 1525 im Bauernkrieg. Markgraf Albrecht Alikibiades von Brandenburg-Kulmbach läßt die Burg 1552 bei einem Raubzug zerstören. Weitere Zerstörungen erfolgen im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1688/89 durch die Franzosen. 1797 geht das Hambacher Schloss in französischen Staatsbesitz über. 1816, nach dem Wiener Kongreß wird die Burg wie die Pfalz bayrisch und kommt später in Neustadter Privatbesitz. 1842 geht das Schloss als Geschenk der Pfälzer an den bayerischen Kronprinzen Maximilian und wird zu Ehren des Kronprinzen in "Maxburg" umgetauft.
Von 1844 - 1846 versucht der führende Münchner Architekt August von Voit das Hambacher Schloss zu einem "pfälzischen Hohenschwangau" für den späteren König Max II. umzubauen. Die Arbeiten werden nicht beendet.

Die Maxburg um 1845 (Fiktion). Fotograf: Kurt Diehl
 Hambacher Schloss
Bis nach dem 2. Weltkrieg bleibt das Hambacher Schloss Ruine. Als die Burg 1952 aus dem Wittelsbacher Ausgleichsfonds in den Besitz des damaligen Landkreises Neustadt kommt, beginnen erste Aufbauarbeiten; so wird ein Dach aufgesetzt. Zur 150. Wiederkehr des "Hambacher Festes" 1982 baut der Landkreis Bad Dürkheim als Rechtsnachfolger des Kreises Neustadt ab 1980 die Ruine wieder auf. Das Land Rheinland-Pfalz und die Bundesrepublik beteiligen sich an den rund 12 Millionen Mark Kosten. Es entstehen der Festsaal und zwei kleinere Säle, die nach den Protagonisten Dr. Wirth und Dr. Siebenpfeiffer benannt sind. Auf Wunsch der Denkmalbehörde durften sichtbar nur Sandstein, Schmiedeeisen und Holz verwendet werden.  Hambacher Schloss In den Jahren 1998 bis 2000 wurde die äußere Ringmauer saniert. Die erste Dauerausstellung "Einheit und Freiheit - Deutschland und Europa" wird im neuen Obergeschoß eingerichtet, sie wird 1998 durch die multimediale Ausstellung "Ein Fest für die Freiheit" abgelöst.


(Quelle: www.hambacher-schloss.de)
Zur Geschichte der Maxburg:
 Maxburg - 1844


Vom "denkwürdigen" Ruf der alten Kastanienburg
Ein Artikel der "Rheinpfalz" vom 5. Juli 2003  » Rheinpfalz-Artikel: Vom denkwürdigen Ruf ...
 Hambacher Schloss (Neustadt an der Weinstraße)
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